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		Hermann Aellen 
		
		
		Die Lawine von Gurin 
		
		
		Historischer Roman aus dem Tessin 
		
		
		Bearbeitet und 
		mit Anmerkungen versehen von 
		René P. Moor 
		
		Das Tessiner Walserdorf Gurin gegen 
		Ende des 18. Jahrhunderts: Bedroht von der Bodenalplawine und unter der 
		Knutte des Landvogts der ennetbirgischen Vogtei Meiental. Im Dorf 
		herrschen Neid und Missgunst. Der gefürchtete Niedergang der Lawine 
		fordert einmal mehr zahlreiche Menschenleben. Doch nach und nach raufen 
		sich die Guriner zusammen und beginnen, sich gegenseitig zu helfen. 
		
		Gleichzeitig beginnt es südlich des 
		Gotthard zu rumoren. Mit dem Nahen der Französischen Revolution und 
		somit Napoleons Truppen, wittert die Bevölkerung die Chance, sich aus 
		dem Regime der eidgenössischen Vögte zu befreien. Der Aufstand ist bloss 
		von kurzer Dauer und die Geburtsstunde der Republik und somit des 
		Kantons Tessin lässt nicht lange auf sich warten. 
		
		Hermann Aellen gelingt es, einen 
		grossen Bogen vom kargen Leben des kleinen Bergdorfs Gurin über das 
		eidgenössische Machtgebaren bis hin zur Napoleon’schen Politik zu 
		spannen und die damalige Zeit realitätsnah zu schildern. 
		
		Dieser historische Roman 
		ist Teil der belletristischen Reihe «Schauplatz Schweiz» in der 
		Edition Wanderwerk. Die bisher in dieser Serie erschienenen Titel:
		 
		
		– Abraham Emanuel 
		Fröhlich: Der Brand in Glarus 
		
		– Abraham Emanuel 
		Fröhlich: Die Verschüttung im Hauenstein 
		
		– Gerhart Hauptmann: Der 
		Ketzer von Soana 
		
		– Josef Viktor Widmann: 
		Wilds Hochzeitsreise 
		
		– Josef Viktor Widmann: 
		Die Patrizierin 
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