Mit 8 Abbildungen und
Ergänzungen von
René P. Moor,
162 Seiten,
13 x 19 cm, Broschur
CHF 16.–
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Abraham Emanuel Fröhlich
Die Verschüttung im
Hauenstein
Erzählung
Am 28. Mai 1857 ereignete sich beim
Bau des Hauenstein-Scheiteltunnels ein tragisches Unglück, bei dem
insgesamt 63 Tunnelarbeiter ihr Leben verloren. Abraham Emanuel Fröhlich
nahm diese Tragödie zum Anlass, die Liebesgeschichte von Andreas und
Margarita, einem Bauernknecht und einer Magd aus dem Schwarzwald, in
eine ergreifende Erzählung zu packen. Währenddem Andreas die schlecht
bezahlte Stelle als Knecht aufgibt und sich als Tunnelarbeiter am
Hauenstein anstellen lässt, bleibt Margarita in Deutschland zurück.
Beide hoffen sie, nach dem Tunnelbau eine gemeinsame Existenz aufbauen
zu können. Doch das Schicksal macht diesem Plan einen Strich durch die
Rechnung.
Die Erzählung wird ergänzt mit
einer zeitgenössischen Berichterstattung über das Unglück, einem
geschichtlichen Abriss über die Entstehung und den Betrieb der beiden
Hauenstein-Bahnlinien sowie einem
Vorschlag, den Unteren Hauenstein von Olten bis Sommerau zu Fuss zu
erkunden.
Diese Erzählung ist Teil
der belletristischen Reihe «Schauplatz Schweiz» in der Edition
Wanderwerk. Die bisher in dieser Serie erschienenen Titel:
– Hermann Aellen: Die
Lawine von Gurin
– Abraham Emanuel
Fröhlich: Der Brand in Glarus
– Gerhart Hauptmann: Der
Ketzer von Soana
– Josef Viktor Widmann:
Wilds Hochzeitsreise
– Josef Viktor Widmann:
Die Patrizierin |