START BUCHHANDEL ANTIQUARIAT

Bearbeitet von René P. Moor,
124 Seiten, 13 x 19 cm, Broschur

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Hans Capsar Hirzel

Wanderungen

in weniger besuchte Alpengegenden
der Schweiz und ihrer Umgebungen

Im Jahr 1822 unternimmt Hans Caspar Hirzel mit einem Weggefährten eine Wanderung von Zürich zum Monte-Rosa-Massiv, dessen Umrundung sie sich zum Ziel gesetzt haben. Im Folgejahr zieht es den naturwissenschaftlich interessierten Hirzel in die Glarner und Schwyzer Alpen, wo er mehrere Gipfel besteigt. Was der Schwiegersohn des grossen Hans Conrad Escher von der Lindt zu berichten weiss, stellt in den heutigen Tagen von Gletscherschwund und alpinem Massentourismus ein wertvolles Zeitdokument dar.

«Nachdem die Wirtin von uns erfahren hatte, dass wir über den Matterhorngletscher ins Wallis zurückzukehren gedenken, schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen, empfahl uns dem Schutz des Höchsten, und versprach, für uns zu beten, damit wir nicht verunglücken; denn, fügte sie hinzu, sie kenne die uns drohenden Gefahren, indem sie auch einmal mit ihrem Herrn diesen Gletscher passiert habe. Auf ihre Bitte hin liessen wir unsere Namen schriftlich für den Herrn Pfarrer zurück, bezahlten die billige Rechnung, verproviantierten uns für die Übersteigung der Furca di Betta und nahmen von diesem guten Weib Abschied.»

 

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